Wissenswertes zum Sixpack III
Nachdem ich zuletzt kurz die verschiedenen Arten von Körperfett vorgestellt habe (Teil II) zeige ich im dritten Teil, wie auch Stressfaktoren erheblichen Einfluss auf die Ausbildung von Bauchfett haben. Vor allem das in den Nebennieren produzierte, natürliche Stresshormon Cortisol kann eine deutliche Zunahme des inneren Bauchfetts bewirken. Cortisol aktiviert katabole (abbauende) Stoffwechselvorgänge und ist Ursache für etwa Muskelabbau und andere schädliche Auswirkungen. Es wird bei Stress freigesetzt und bewirkt - simpel gesagt - dass Arme und Beine Fett und Muskelmasse verlieren, während Bauch und Gesicht fülliger werden. Unterschiedlichen Untersuchungen zufolge steht ein erhöhter Cortisolspiegel in direkter Verbindung mit der Bildung von Bauchfett und verursacht in Einzelfällen sogar Esssucht - insbesondere erhöhten Appetit auf Süssigkeiten! Ein im "Obesity Research" veröffentlichter Artikel weist auf den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Cortisolspiegel und Körperfettanteil hin. Kalifornische Wissenschaftler entdeckten ferner, dass auch die Fettverteilung wesentlich durch erhöhte psychologische Verletzlichkeit (Stress) und Cortisolabgabe beeinflusst wird.
Nochmals - Cortisol ist verantwortlich für die Bauchfettzunahme. Grund ist, dass das Bauchfett (weißes wie braunes) verglichen mit anderem Körperfett etwa die vierfache Menge Cortisolrezeptoren besitzt. Durch diese Rezeptoren ist das innere Bauchfett in der Lage, besonders viel Cortisol zu speichern und auf dessen schädliche Wirkungsweise anzusprechen. Unter Cortisol-Einfluss können die Fettzellen im Bauch selbst an Umfang zulegen.
Für Sie bedeutet das: Ist ein Sixpack Ihr Ziel, müssen Sie Ihren Cortisolspiegel unter Kontrolle halten.
Eine Möglichkeit dazu bieten Nahrungsergänzungsmittel, die Phosphatidylserin, Zink und Vitamin A enthalten. Mit Hilfe von Phosphatidylserin kann, das zeigen Untersuchungen, der Cortisolspiegel erheblich gesenkt und zudem die Hirnfunktion deutlich verbessert werden. Weiterer Tipp: Meiden Sie übermäßige Stresssituationen, schlafen Sie ausreichend (mindestens 7 Stunden) und übertreiben Sie es nicht mit dem Training!
Lesen Sie auch den folgenden Blog der Serie "Wissenswertes über den Sixpack" Teil 4.
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